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Thema: Arzthaftungsrecht

Zu viele Operationen in Deutschland?

Die Zahl der Operationen in Deutschland sind seit 2005 um mehr als ein Viertel gestiegen sein. Im Jahr 2005 wurden rund 12,13 Millionen Operationen erfasst, 2011 bereits 15,37 Millionen. ...
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Schlaganfall infolge eines Behandlungsfehlers

Ob der Kläger einen Prozess gewinnt oder verliert, hängt davon ab, wer die Beweislast für die streitigen Fragen trägt. In Arzthaftungsprozessen liegt die Beweislast für das Vorliegen eines Behandlungsfehlers und für den ursächlichen Zusammenhang zwischen diesem Behandlungsfehler und dem eingetretenen Gesundheitsschaden (Kausalität) grundsätzlich beim Kläger.  ...
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Wirksame Einwilligung nur bei vollständiger Aufklärung über Behandlungsalternativen

Ohne Aufklärung ist die Frage, welche Behandlungsmethoden aus der Menge unterschiedlicher Therapieansätze für einen persönlich die Beste ist, selbst für gut informierte Patienten schwierig zu beantworten. Um so wichtiger ist es daher, dass der Arzt über alle zur Verfügung stehenden alternativen Behandlungsmethoden aufklärt und deren Vor- und Nachteile verdeutlicht. ...
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Unzureichende Risikoaufklärung + Stimmbandlähmung = 15.000 € Schmerzensgeld

Die ärztliche Aufklärungspflicht (besonders eine Risikoaufklärung) gilt nicht nur vor therapeutischen Eingriffen sondern auch vor diagnostischen Eingriffen, durch welche erst Befunde erhoben werden sollen, anhand derer der Arzt die Diagnose trifft. Ist die präoperative Aufklärung unzureichend, so ist der Eingriff rechtswidrig und der Arzt zum Ersatz des aus dem Eingriff resultierenden ...
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Auf eigenen Wunsch aus dem Krankenhaus entlassen – Aufklärungspflicht über das Risiko

Der Umfang der ärztlichen Aufklärungspflicht ist immer wieder Anlass für Rechtsstreitigkeiten. Bereits im Juni 2012 erkannte das OLG Köln einen groben Behandlungsfehler in der unzureichenden Aufklärung eines Patienten. Der 31-jährige Kläger leidet unter einer angeborenen Herzerkrankung, die eine Herzmuskelschwäche und schwere Herzrhythmusstörungen zur Folge hat. ...
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Hygienische Zustände in Krankenhäusern

Im Fall der drei verstorbenen Babys auf der Säuglingsstation des Uniklinikum Mainz wird ein Zusammenhang zwischen der Krankenhaushygiene und den Todesfällen von der Krankenhausleitung bestritten. Dennoch hat dieser Fall die alte Debatte über die hygienischen Zustände in Krankenhäusern neu entfacht. Jährlich infizieren sich zwischen 400.000 - 600.000 Patienten in deutschen Kliniken mit ...
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Ärztlicher Behandlungsfehler bei der Geburt eines Kindes

Im Fall von ärztlichen Behandlungsfehlern haben Patienten nicht nur Anspruch auf Ersatz des dadurch entstandenen finanziellen Schadens, sondern auch Anspruch auf Schmerzensgeld. Dabei sind die von den deutschen Gerichten zugesprochenen Schmerzensgelder in den letzten Jahren deutlich angestiegen, insbesondere was die sogenannten Schwerstschäden betrifft. In dem der Entscheidung des ...
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Haftungsfalle Patienteneinwilligung

Fehlende Patienteneinwilligung bildet häufig Haftungsfalle im Praxisalltag Der sechste Senat des Bundesgerichtshofs (BGH, Aktenzeichen VI Z R 35/06) hat den Sorgfaltsmaßstab und die Pflicht zur Aufklärung bei Anwendung einer sog. Außenseitermethode definiert und hierbei den Umfang der Aufklärungspflichten eines Arztes - insbesondere bei Anwendung einer solchen Methode - dargestellt und im ...
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Der Tod ist umsonst – Behandlungsfehler mit Todesfolge und hieraus resultierende Schmerzensgeldansprüche

Auch bei einem vermeintlich medizinisch sachkundigen Patienten, welcher dem Arzt gegenüber eine selbstgestellte Diagnose und konkrete Medikationswünsche äußert, muss der Arzt nach sorgfältiger Anamnese eigenverantwortlich sämtliche objektiven Befunde erheben. ...
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